Neuschwanstein Brandenburgs

Architekturfreunde, die nach Norden reisen, erwarten typischerweise dunkle, strenge Backstein-Gotik. Umso größer die Überraschung für den, der in Brandenburg in der Uckermark das Schloss Boitzenburg besucht. Wegen seiner verspielten Turm-Architektur wird das prächtige Neurenaissance-Schloss auch als das Neuschwanstein des Nordens bezeichnet, wobei diesen Titel doch vielleicht eher das Schweriner Schloss in Mecklenburg-Vorpommern verdient. Als Neuschwanstein von Brandenburg ist es aber auch ein lohnendes Ausflugsziel, mit einem Café in schöner Lage am Schlossteich (nach den Öffnungszeiten erkundigen!). Es gibt Unterkunftsmöglichkeiten im Hotelbereich. Schlossführungen werden angeboten.

Schloss Boitzenburg – prächtiges Neurenaissance-Schloss mit verspielter Architektur
nördlich von Berlin | Brandenburg | Google Maps

In Honeckers Jagdresidenz

Versteckt in der Nossentiner Heide, nordwestlich von der Müritz-Seen-Platte, befindet sich die ehemalige Jagdresidenz von Erich Honecker. Damals wurde extra die Autobahn A 19 in einem Bogen um das Jagdrevier herumgeführt, um Honecker und seinen Staatsgästen aus den osteuropäischen Nachbarstaaten optimale Jagdbedingungen zu bieten. Heute erhält man dort mit Blick über den Drewitzer See im mondänen Restaurant des Van Der Valk Naturresorts Drewitz Kaffee und Kuchen oder kann sogar in der noch original im DDR-Stil eingerichteten Honecker-Suite („Heidesuite“) übernachten.

Van Der Valk Naturresort Drewitz – Kaffee und Übernachten in Honeckers Jagdresidenz
nordwestlich von Berlin | Mecklenburg-Vorpommern | Nossentiner Heide | Drewitzer See | Google Maps

Essen bei Sonnenuntergang

Das Gasthaus am Gudelacksee liegt am größten der drei Lindower Seen.

Hier kann man bei Abendessen, Bier oder Wein auf der Terrasse den Sonnenuntergang über dem Gudelacksee genießen.

 
 
 
 
Gasthaus am Gudelacksee – Sonnenuntergang über dem Gudelacksee genießen nordwestlich von Berlin | Brandenburg | Ruppiner Land | Lindow | Google Maps

7 Kostproben auf einen Streich

Wer mehrere Restaurants und Feinkostläden hintereinander testen will, macht eine Tour mit „Eat the world“. In drei Stunden besucht man bis zu sieben nationale und internationale kulinarische Locations und erhält dort neben Kostproben manchmal auch noch Infos vom Inhaber. Die engagierten Guides vermitteln kompetent Hintergrundwissen zu Geschichte und Gastro-Kultur. Nicht nur für Touristen interessant, sondern auch für Einheimische, die mal einen anderen Kiez in einer Gruppe kennenlernen wollen. Frühzeitig buchen!

Eat the world – Kulinarische Locations einer Stadt einfach kennenlernen
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